von Ravensburg nach Brisighella
Unsere Fahrt durch die Schweiz verlief ganz geruhsam, wir kamen gut voran. Ich wollte nach dem Bernadino-Tunnel schon den Vorschlag machen, Heinz beim Fahren abzulösen, zum Glück habe ich den Mund gehalten (fällt mir nicht immer leicht), denn die Verkehrssituation um Mailand wäre nicht mein Ding gewesen. Bei so vielen Spuren und diesem Wahnsinnsverkehr war ich als Beifahrer immer noch gestresst genug, erst kurz vor Faenza lässt der Verkehr ein wenig nach. Die Stellplatzsuche in Faenza war nicht so einfach, der angepeilte Platz in der Stadt hat mir zum Übernachten nicht gefallen, so dass wir weiter nach Brisighella gefahren sind. Der angefahrene Platz dort (war wohl ein Fehler bei der Eingabe ins Navi) war kein Womo-Stellplatz, nur ein normaler Parkplatz, der uns beiden nicht gefiel, so dass wir nochmals auf die Suche gingen und auf dem Punta Sosta landeten. Dies ist ein schöner Stellplatz mit guter Ver- und Entsorgung. Hier stand bereits ein Pössl aus Bern mit 2 großen Hunden, die wahrscheinlich nicht so schnell Fremde an ihr Womo lassen. Nach einem kurzem Tratsch mit den Nachbarn geht’s dann endlich ans Nachtessen. Es war durch die Sucherei mittlerweile dunkel geworden. Das daheim vorbereitete Essen war blitzschnell fertig (und hat prima geschmeckt). Zum Bummeln sind wir allerdings zu müde.